Die Haut ist mit einer Oberfläche von 1,6 Quadratmetern unser grösstes Organ. Sie spielt neben den wichtigen Schutz-, Wärmeregulierungs-, Ausscheidungs- und Immunfunktionen eine ganz spezielle Rolle für unser Wohlbefinden.
Über 5 Millionen hochsensibler Sinneszellen warten nur darauf, »reizvolle» Berührungen zu empfangen. Sobald Haut auf Haut trifft, entsteht ein Reiz, der von wichtigen Tastkörperchen(Rezeptoren) aufgenommen und blitzschnell auf Nervenbahnen über das Rückenmark an das Gehirn weitergeleitet wird.
Durch den Druck warmer Hände, durch die streichenden, reibenden und knetenden Bewegungen wird das Hormon Oxitoxin freigesetzt. Es mindert Stress, nimmt Angst und lindert Schmerzen. Gleichzeitig wird beim massieren die Produktion von Glückshormonen (Endorphinen) angeregt. Sie sorgen für ein Wohlgefühl, die Atmung wird ruhiger, Spannungen werden gelöst. Villeicht gehört auch deshalb die Massage zu den ältesten, physikalischen Behandlungsmethoden. Jeder kennt die erste instinktive Reaktion auf einen Schmerz: Durch Reibung und Druck mit den Fingern, den Händen, wird versucht, Spannungen zu lösen und Beschwerden zu lindern.
Die Haut wird bewegt, die Äderchen ziehen sich zusammen und erweitern sich. Muskeln, Bindegewebe und Sehnen werden angeregt.
Lymphe und Blut strömen rascher und fördern die Ausscheidung von Stoffwechselschlacken. Die massierten Hautbereiche werden besser durchblutet und mit einer Extradosis an Sauerstoff und
Nährstoffen versorgt. Auch der abführende Blutstrom in den Venen wird durch die Massage in dem behandelten Gebiet verstärkt.
Studien belegen, das Massagen das Immunsystem stimulieren und stärken. Massage ist die «Kunst der sanften Berührung». Sie schenkt dem Menschen neue Kraft und Vitalität, sie stellt die Harmonie des Organismus wieder her, sie steigert die Durchblutung, regt den Stoffwechsel an, aktiviert den Kreislauf und kräftigt die Muskulatur.
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